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Thermografie

22.12.2024 15:17 Uhr von Peter Klinge

 

Die Thermografie (Wärmebildaufnahme) ist ein Verfahren, bei dem die Wärmeverluste eines Gebäudes sichtbar gemacht werden können. Farblich abgestuft lassen sich die Oberflächentemperaturen der Gebäudehülle betrachten. Besonders helle Farben deuten auf hohe Oberflächentemperaturen und damit verbundene große Wärmeverluste hin. So lassen sich leicht unsichtbare Wärmebrücken oder Orte mit mangelhafter Dämmung ausfindig machen und die entstehenden Verluste abstellen.

thermografie
Thermografie-Aufnahme.

Natürlich lassen sich mit der Thermografie nicht nur Schwachstellen auffinden, sie kann auch dazu genutzt werden, um die Wirksamkeit von Sanierungsmaßnahmen zu überprüfen. So zeigen Wärmebilder nach einer Sanierungsmaßnahme, ob die Oberflächentemperaturen der sanierten Bereiche deutlich abgenommen haben. Für Sie bedeutet das, dass Sie die Sicherheit haben, Ihr Geld bestmöglich angelegt zu haben und aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen, auch mit spürbaren Kostenersparnissen beim Brennstoffverbrauch rechnen können.

Erfahrung ist wichtig. Es nützt Ihnen nichts, wenn eine ungeübte Person Wärmebilder von Ihrem Gebäude macht. Für die richtige Interpretation der Bilder und die Schlussfolgerung, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, braucht man Sachverstand und Erfahrung.

Ein Beispiel ist das durch die Sonne aufgeheizte Dach. Würde man alleine das Wärmebild betrachten, könnte man auf den Gedanken kommen, dass hier große Verluste entstehen durch mangelhafte Dämmung des Daches, doch die aufgenommene hohen Oberflächentemperaturen des Daches rührten ja nicht von den beheizten Wohnräumen, sondern von der Sonnenstrahlung. Nutzen Sie daher die langjährige Erfahrung Ihres Schornsteinfegers in energetischen Fragen rund um Ihr Gebäude. Fast jeder Schornsteinfegermeister ist auch Gebäude-Energieberater des Handwerks und somit mit dem Verfahren der Thermografie vertraut.